Irland, mir unbekanntes schönes Land
die ersten Bilder machen dich interessant.
Land der Kelten und Propheten,
Land der Herrenhäuser und der Gärten.
Insel mit Hügeln und Bergen so grün
Blumenmeere - die nie verblüh’n.
Wiesen umsäumt von Stein
doch keine davon ist mein.
Deine Musik, fremd - schön – wehmütig
ein starkes Stück, sanft voller Dynamik.
Banjo und Fidel mit ihrem Klang
laden ein zu Tanz und Gesang.
Freundliche Menschen auf Schritt und Tritt
egal in welchem Ort man einen trifft.
Vom Meer umgebenes Land
Felsen fallen ins Wasser so steil
dass man zurückweicht von dem Rand
und sucht - nach der schützenden Hand.
Der Blick nach „Amerika“ ist geil,
das Meer, genannt „Teich der Tränen“
um die große Not von damals zu erwähnen.
Heute „blühen die Landschaften“,
doch diese Zeit bleibt unvergessen.
In der Ruhe findet man sein Heil
für die Seele, Körper und Geist.
Deine Schönheit - kaum zu beschreiben,
lies mich täglich auf neue treiben.
Um zu sehen - um zu lernen
über die Kultur, von der Erde bis zu den Sternen.
Irland ach Irland, ich muss gehen
Irland - und ich hoffe auf ein Wiedersehen.
Bernd Raab
im Mai 2007